Immer wieder Sonntags ...

An dieser Stelle findet Ihr immer den aktuellen Sonntagsbrief und eine Videoaufzeichnung des aktuellen Gottesdienstes.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen!

Dein Link zum Video-Gottesdienst: 

Gottesdienst vom 21. April 2024

 

 

 

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Gelsenkirchen-Buer

Am Spinnweg 6 | 45894 Gelsenkirchen

Im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.

 

21. 04. 2024 • Sonntagsbrief

 

 

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

  1. Korinther 5,17

 

Liebe Gemeinde,

 

mit dem Wochenspruch grüße ich Euch herzlich und wünsche Euch die Kraft und den Segen unseres Herrn!

Eure Christine Schultze

 

Aktuelles aus dem Gemeindeleben

 

Die Aufzeichnung des heutigen Gottesdienstes findet ihr hier:

https://youtu.be/HfL5JTC6uDg

 

 Unsere Fürbitte gilt auch unserer Missionarin Sarah Bosniakowski, ihrer Familie und ihrem Dienst im Krankenhaus in Garoua (Kamerun).

 

Termine:

Di., 23.04.       19.00 Uhr Bibelgespräch online

Mi., 24.04.      15.00 Uhr Senioren am Mittwoch

                        17.30 Uhr Bibelsurfer

Do., 25.04.      19.30 Uhr Online-Bibliolog – Angebot aus dem Landesverband

                        Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Fr., 26.04.       19.30 Uhr Männerabend

So., 28.04.      10.00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst

                        10.30 Uhr Gesprächsgottesdienst

                        Open House nach dem Gottesdienst (Mitbring-Buffet)

                        17.00 Uhr Kreis junger Erwachsener

 

Vorschau

02.05., 19.00 Uhr Info-Abend zum Strukturerneuerungsprozess „Unser Bund 2025“

05.05., Mitgliederversammlung nach dem Gottesdienst

12.05. Wir erleben den Bundesgottesdienst (im Anschluss an die Bundeskonferenz) live mit            und beginnen deshalb ausnahmsweise den Gottesdienst um 10.00 Uhr!

 

Hinweis

Vom 22.04. bis 29.04. ist Pastorin Christine Schultze in Urlaub. In allen Angelegenheiten der Gemeinde wendet Euch bitte an Kay Makschin oder Volker Kersting.

 

Kollekte: Die heutige Kollekte sammeln wir für die Katastrophenhilfe unseres Bundes, wodurch u.a. die Ukraine humanitäre Unterstützung erhält. Die Not dieses Landes macht uns alle wohl sehr betroffen und wird unsere Herzen zum Geben bewegen. Vielen Dank dafür!

 

Bist du schon gestorben?

Predigt von Roland Orlowski

Ich sage euch die Wahrheit: Ein Weizenkorn, das nicht in den Boden kommt und stirbt, bleibt ein einzelnes Korn.
In der Erde aber keimt es und bringt viel Frucht, obwohl es selbst dabei stirbt.
(Joh. 12,24)

 

Heute möchte ich mit Euch über diesen Text aus Johannes 12 nachdenken.

Die Überschrift meiner Predigt heute ist herausfordernd, sie lautet:

Bist Du schon gestorben?

Ich verstehe, wenn ihr jetzt denkt: „Jetzt ist er total übergeschnappt! Nein, bin ich nicht!
Ich denke aber, die meisten von uns verstehen nicht wirklich, was dieser Vers für unser Leben bedeutet.
Das ist aber auch kein Wunder, denn die meisten von uns sind ja Stadtmenschen. Ich begebe mich jetzt auf ganz schwieriges Terrain. Ein Stadtkind will Stadtkindern erklären, wie Landwirtschaft funktioniert.
Ich habe hier ein Weizenkorn. Dieses Weizenkorn ist ungefähr 6 mm groß und 0,05 g schwer. Aus so einem Weizenkorn werden ca. 40 Körner! Etwa 400 Körner braucht man für 1 m² Aussaat! Aus diesem 1 m² werden etwa 16.000 Körner, ca. 800 Gramm.
Wenn ich einen Acker von der Größe eines Fußballfeldes habe, brauche ich ca. 145 kg Körner (das sind ungefähr 180 solcher Tüten) für die Saat,
bekommen dafür eine Ernte von 5800 kg (also fast 6 to).
So viel Bauernkunde für Stadtmenschen.
Wenn ich diese Körner in dem Behälter lasse, passiert gar nichts.
Außer, dass es irgendwann vertrocknet und ich es dann zwischen den Finger zerreiben könnte. Nichts würde passieren, das Korn wäre zu Staub geworden.
Das gleiche passiert, wenn ich solch ein Korn auf die Erde werfe.
Selbst wenn ich es mit Erde bedecke, wird aller Wahrscheinlichkeit nach, nichts passieren. Sehr wahrscheinlich wir jemand kommen und es wegfegen.
Es sieht schlecht für mein Korn aus. Das Korn wird vertrocknen und zu Staub werden.

Erst wenn ich es in guten, mit Nährstoffen angereicherten Boden bringe, es mit Wasser versorge, dann wird diese Kombination das Korn zum Keimen bringen.
Schon bald wird ein kleiner Spross durch den Boden ans Tageslicht kommen und zwei bis drei Halme wachsen bis zur vollen Größe heran.
Und dieses kleine Korn bringt dann solch ein erstaunliches Ergebnis hervor.
Das ist doch unglaublich – oder?

Ich sage euch die Wahrheit: Ein Weizenkorn, das nicht in den Boden kommt und stirbt, bleibt ein einzelnes Korn.
In der Erde aber keimt es und bringt viel Frucht, obwohl es selbst dabei stirbt. Wer an seinem Leben festhält, wird es verlieren; wer aber sein Leben in dieser Welt loslässt, wird es für alle Ewigkeit gewinnen. Wer mir dienen will, der soll mir nachfolgen. Wo ich bin, soll er auch sein. Und wer mir dient, den wird mein Vater ehren.

Joh. 12, 24 - 26

 

Das wussten die meisten Menschen damals.
Übrigens schon seit ungefähr 10.000 Jahren. (Außer wir Stadtmenschen).

Und das wusste auch Jesus. Das brachte ihn auf eine Idee. Und er wusste genau, dass diese Idee seine Zuhörer nervös machen würde.
Er sagte nämlich folgendes zu den Menschen

Das brachte seine Zuhörer aus der Fassung! Denn sie verstanden, was das bedeutete.
Jeder, der Jesus folgen wollte, sollte demzufolge sein Leben verlieren!

Ihr müsst das Korn eures Lebens in die Erde legen und für eine Zeit lang wird das gar nicht gut aussehen. Aber dann wird es keimen und dann wird es neues Leben geben und das starke Werk Gottes wird zu sehen sein. Eines Tages wird das zu reicher Ernte führen und zu reichhaltigen Auswirkungen im und durch das Leben seiner Nachfolger.

Aber das geht nicht, ohne vorher ein bisschen zu sterben.

Für die einen war (und ist) das vielleicht eine deprimierende Aussage.
Andere wiederum überlegen gleich: Wie soll das gehen mit dem Sterben? Was muss ich tun, wenn ich es mit meinem Glauben ernst meine?

Als erstes muss ich mir folgendes klarmachen: Ich muss mir darüber im Klaren sein, dass Menschen immer wieder versuchen, die Wahrheit zu unterdrücken.

Gott lässt aber auch seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel herab trifft er alle Menschen, die sich gegen Gott und seinen Willen auflehnen. Sie tun, was Gott missfällt, und treten so die Wahrheit mit Füßen.

Röm. 1, 18

Paulus hatte das bereits erkannt und er wusste, dass das Gott überhaupt nicht gefällt und dass er sich darüber ärgert. Im Römerbrief können wir deshalb lesen: 

Im wirklichen Leben ist es genauso. Menschen versuchen, die Wahrheit zu unterdrücken.

Als Kinder haben wir im Schwimmbad immer wieder folgendes gemacht: Wir haben versucht, einen Wasserball unter Wasser zu drücken. Das war schwer. Aber wir haben es immer wieder versucht, den Ball unterzudrücken und ihn unter Wasser zu halten. Das wird uns aber nicht gelingen. Wir wissen das, aber wir versuchen es immer und immer wieder.

Denn obwohl sie schon immer von Gott wussten, verweigerten sie ihm die Ehre und den Dank, die ihm gebühren. Stattdessen kreisten ihre Gedanken um Belangloses, und da sie so unverständig blieben, wurde es schließlich in ihren Herzen finster. Sie hielten sich für besonders klug und waren die größten Narren. Statt den ewigen Gott in seiner Herrlichkeit anzubeten, verehrten sie Götzenstatuen von sterblichen Menschen, von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.

Röm. 1, 21 - 23

Paulus schreibt weiter:

Menschen wissen in der Tiefe ihrer Herzen, dass es Gott gibt.
Aber sie akzeptieren das nicht.

Wir Menschen haben also den Hang dazu, die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes durch Unwahrheiten und andere Dinge, die uns wichtiger sind, zu ersetzen.

Versuchst Du auch, einen Wasserball unter Wasser zu halten, obwohl Du weißt, dass es Dir nicht gelingen wird?

Du weißt, dass es Gott gibt. Du siehst seine Macht und seinen Glanz, seine ewige Größe, seine Souveränität, aber du versuchst, dieses Wissen zu unterdrücken, weil Du es einfach nicht wahrhaben möchtest?

Immer wieder versuchen wir, den Wasserball unter Wasser zu halten! Das ist dumm! Du belügst Dich selbst, wenn Du glaubst, Du schaffst das!

Diese Art von Lüge müssen wir sterben lassen, damit unser Glauben an Jesus Christus lebendig werden kann.

Vielleicht denkst du jetzt: Ne, so ist das nicht! Ich bin Realist, ich belüge mich nicht selbst!
Warum sollte ich das tun?

Tatsächlich ist diese Frage auch berechtigt.
Warum sollten Menschen so dumm sein und sich selbst belügen?

Ich behaupte: Menschen tun das, weil sie wissen, was für sie etwas auf dem Spiel steht!

Ich habe Euch schon hin und wieder von meinem Freund Hilmar erzählt. Die Freundschaft mit ihm liegt mir sehr am Herzen.
Ich habe mich oft mit ihm unterhalten und er war scheinbar auch interessiert, an dem, was ich glaube. Und obwohl er es war, der mich immer wieder darauf ansprach, blieb er bei seiner Meinung:

Roland, du scheinst mir doch eigentlich recht intelligent zu sein. Aber das ist doch alles Unsinn, was du da redest!

Ich fragte ihn: Wenn das alles Unsinn ist, warum sprichst Du mich dann immer wieder darauf an? Weißt Du, ich glaube, dass es Dein gewohntes Leben ziemlich durcheinanderbringen würde, wenn Du Dir eingestehen würdest, dass Gott existiert.

Hilmar hatte sich ein Schutzschild aufgebaut und er konnte es sich einfach nicht eingestehen, dass es einen Gott gibt!
Vielleicht war er genau deshalb immer wieder an meinem Glauben interessiert.

Aber - hätte er zugegeben, dass Gott existiert, dann hätte er auch anerkennen müssen, dass Gott ein Anrecht und einen Anspruch auf sein Leben hat und er hätte sein Leben ändern müssen. Und deshalb hat er sich so eine Lebenslüge aufgebaut.

Menschen belügen sich selbst!
Menschen sind dumm!
Die Toren sagen in ihrem Herzen: Es gibt keinen Gott! Psalm 14,1

Und dann kommen Menschen manchmal an den Punkt, an dem sie das aber erkennen und sich fragen: Was bedeutet das denn für mein Leben?

Und sie treffen eine Entscheidung: „Ich werde mein Leben ändern!“
Das ist ja erstmal eine gute Entscheidung – oder?

Aber sie merken gar nicht, dass sie den Wasserball ins Spiel bringen!

„Ich werde ab jetzt immer ehrlich sein.“ Oder: „Ich räume mein Leben auf.“ „Ich sündige nicht mehr so viel.“ und „Das mache ich nie wieder.“

Was aus solchen guten Vorsätzen wird, kennen wir alle zu genüge.

Du wirst niemals Erlösung erfahren, du wirst niemals in eine Beziehung mit Gott kommen, wenn du versuchst, selbst dafür zu sorgen. Wenn Du versuchst, Dir Deinen eigenen Plan zu machen.

Er rettete uns – nicht weil wir etwas geleistet hätten, womit wir seine Liebe verdienten, sondern aus lauter Güte. In seiner Barmherzigkeit hat er uns zu neuen Menschen gemacht, durch eine neue Geburt, die wie ein reinigendes Bad ist

Titus 3,5

 

Und schon landen wir wieder beim Weizenkorn!

Du musst nämlich auch den Gedanken, Du könntest Deine Errettung selbst in die Hand nehmen, sterben lassen. So funktioniert das nicht!

Nicht durch irgendeinen eigenen, selbstauferlegten Plan zur Wiedergutmachung werden wir jemals gerettet, sondern durch Gottes Gnade.

Er hat uns durch das Werk seines Sohnes Jesus Christus errettet.

Wenn das Weizenkort nicht in die Erde fällt und stirbt, wenn Du Deine Dummheit, Deine Lüge, Dein Plan, nicht aufgibst, dann wirst Du niemals leben.

Seid ihr bereit zum Sterben?
Bist Du bereit zum Sterben?

Ha – jetzt könntest Du sagen: Warum erzählst Du mir das? Ich bin schon lange Christ? Ich habe doch das schon hinter mich gebracht! Auf mich trifft die Geschichte mit dem Weizenkorn doch gar nicht zu?

Oh doch, das tut sie!

Als Christ solltest du tatsächlich nicht mehr auf jede Versuchung, die dir über den Weg läuft, hereinfallen.
Du solltest in der Lage zu sein, dafür unempfindlich zu werden.
Du solltest immun gegen Sünden und Versuchungen werden, die dich normalerweise ganz schnell erwischt haben.
Du solltest dies, Du solltest das…!
Merkt Ihr es? Ich benutze hier bewusst den Konjunktiv.

Ich war früher mal Leiter einer Teenagergruppe. Wir hatten unterschiedliche Kinder in der Gruppe. Manche wuchsen in einer ziemlich sündenfreien Umgebung auf. Manche kamen aus schwierigen Verhältnissen.

Wir Mitarbeiter versuchten, diesen Teenagern beizubringen, wie man ein guter Mensch wird.

Eines Tages hatten wir eine Autowaschaktion für eine Aktion des Gemeindejugendwerkes, Aktion Maroua. Wir hatten Werbung gemacht, dass die Leute mit ihren Autos kommen und wir, gegen eine Spende, ihr Auto waschen.

Wir hatten alles gut vorbereitet: Gartenschläuche auf dem Gemeindegrundstück ausgelegt, den Kindern gezeigt, wie man damit umgeht: „Wenn du hier drehst, dann spritzt vorne Wasser raus! Mit dem Schaum wird das Auto eingeschäumt, mit dem Schwamm gewaschen und anschließend mit dem Schlauch abgespült.“
Wir hatten den Eindruck, dass sie es verstanden hatten. Alle waren voller Tatendrang.

Es ging also los, die Leute kamen mit ihren Autos, die Autos wurden eingeschäumt, gewaschen und abgespritzt. Ich hielt mich immer in der Nähe auf, um aufzupassen, dass kein Unfug gemacht wurde und keine Schäden verursacht wurden.

Ein Auto war wieder mal fertig eingeseift, ich schaute zu dem Kind, dass gerade den Schlauch hielt und ich konnte in ihm die Sünde aufsteigen sehen.

Der Junge sah auf den Schlauch, er sah mich an, und ich sah dieses sündige Lächeln auf seinem Gesicht, als er sich zu mir umdrehte und mich von oben bis unten, nassspritzte.
Wer hat euch beigebracht, so zu sündigen?

Wir brauchen keinen Lehrer für die Sünde, es ist einfach in uns drin.
Und dieser Hang zur Sünde begleitet uns unser Leben lang.

Aber ich habe eine gute Nachricht für euch:
Dieser Hang zur Sünde in unserem Leben wird durch Christus gebrochen!
Wir können durch die Kraft Jesu wirklich lernen, die Sünde sterben zu lassen.

Dann wird aus dem Konjunktiv ein Präsens.

Leider ist mit dieser Erkenntnis aber noch immer nicht die Frage beantwortet:
Wie mache ich das?

In den letzten 10 Jahren meiner beruflichen Tätigkeit war eine meiner Hauptaufgaben, die Aufbauorganisation der Polizei zu modernisieren. Das habe ich natürlich nicht allein gemacht, sondern es wurden Unternehmensberater, richtig teure Unternehmen, beauftragt.

Wir mussten, ob wir es wollten oder nicht, mit ihnen zusammenarbeiten.
In Meetings wurde versucht, herauszufinden, wohin die Reise gehen soll.

Sie sagten so in etwa: „Ok, hier sind wir. Und Ihr wollt irgendwo dort oben hin. Personal einsparen? Arbeit effektiver gestalten? Sie sagten uns: Ihr müsst zunächst euer Ziel hier in die Box schreiben und dann erstellen wir gemeinsam einen Plan.“

Wenn ich euch jetzt einen Stift geben würde und Dich fragen würde: Wohin möchtest du gehen? Was würdest Du in die Box schreiben? Was steht in deiner Box? Für manche ist es vielleicht der Kauf eines Traumautos, eines Traumhauses, für andere das Zusammensein mit dem perfekten Partner. Für manche ist es die Karriere. 

Was steht in Deiner Box?

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, lebt es mit großen Auswirkungen weiter.

Kannst Du Dir vorstellen, „Gott“ in diese Box zu schreiben? Kannst Du Dir vorstellen aufzuhören, ständig Deinen Wasserball unter Wasser halten zu wollen. Es wird dir doch nicht gelingen. Ich glaube, wenn du irgendwas anderes als Gott in diese Box schreibst, dann wirst du das irgendwann, aber für lange, lange Zeit bereuen.

Kannst Du Dir vorstellen, als dein Ziel „Gott“ in diese Box zu schreiben? Das Großartige daran ist, dass Gott dann die Aufgabe übernimmt, den Weg dorthin zu gestalten.

„Ich sterbe täglich.“

1. Korinther 15,31

Paulus hatte erkannt, dass das allein schwierig ist und dass er jeden Tag neu daran arbeiten muss:

Ich sterbe täglich! Ich gebe zu, das hört sich nicht attraktiv an, aber es hat etwas sehr Abenteuerliches und zugleich auch etwas unglaublich Befreiendes.

Wenn du täglich Deine ganze Zukunft nimmst, deine verbleibenden Tage, deine Talente und Möglichkeiten und sagst: „Hier Gott. Ich gebe dir das alles und erwarte, dass du mich in eine Zukunft führst, die so viel besser ist, als ich sie jemals für mich ausgemalt hätte.“

Das wäre doch was – oder? Das Tolle daran ist, dass ER die Verantwortung übernimmt.

Bist Du schon gestorben?
Eine Herausforderung – ja, sicher!
Aber ich hoffe, dass ihr spätestens heute alle ein bisschen sterbt.

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